Kampfgeist, Hoffnung und Zuversicht – psychologische Kraftquellen bei lebensbegrenzenden Krankheiten

Wenn Menschen mit einer lebensbegrenzenden Diagnose konfrontiert werden, verändert sich ihr Leben oft schlagartig. Der gewohnte Alltag, die Zukunftspläne, das Gefühl von Sicherheit – all das wird plötzlich brüchig. In diesen Momenten stehen Betroffene nicht nur vor medizinischen Fragen, sondern vor tiefgreifenden emotionalen und existenziellen Herausforderungen. Die Diagnose trifft nicht nur den Körper, sie trifft das ganze Selbst. Doch gerade in dieser Extremsituation zeigen viele Menschen eine erstaunliche innere Stärke. Sie entwickeln Kampfgeist, Hoffnung und Zuversicht – nicht als Flucht vor der Realität, sondern als Antwort auf sie. Psychologisch betrachtet sind diese Kräfte keine Illusion, sondern essenzielle Ressourcen für seelische Widerstandskraft.

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Wenn das Leben kippt: Krebserkrankung, Angst und die stille Kraft der Hoffnung

Die Diagnose Krebs trifft wie ein Blitz. Ein Wort, das in sich schon schwer wirkt, dunkel, endgültig – obwohl es das nicht immer ist. Doch kaum ausgesprochen, beginnt ein inneres Beben. Was gestern noch Alltag war, wird heute zur Erinnerung an ein Leben, das plötzlich stillsteht. Die Gedanken stürzen ab in einen Strudel aus Angst, Fragen und Kontrollverlust. Wie soll man damit leben, was soll man fühlen, woran kann man sich halten?

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