Der stille Kreislauf – Wie Stress den Schlaf raubt und uns von uns selbst entfremdet

Stress beginnt oft unscheinbar. Ein voller Terminkalender, hohe Erwartungen an sich selbst, ein paar unruhige Tage. Doch was harmlos scheint, kann eine Kette in Gang setzen, die sich mit der Zeit verselbstständigt – und deren Auswirkungen tief in Körper und Psyche greifen. Aus psychologischer Sicht ist es vor allem die chronische, unterschwellige Form von Stress, die gefährlich wird. Nicht der einmalige Ausnahmezustand, sondern das konstante Gefühl, innerlich unter Druck zu stehen, ohne je wirklich abschalten zu können.

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Gesunde Ernährung beginnt im Kopf: Warum Entspannung der Schlüssel zum besseren Essverhalten ist

Wer sich schon einmal vorgenommen hat, „ab morgen gesund zu essen“, kennt den inneren Kampf, der oft damit einhergeht. Anfangs ist die Motivation groß, die ersten Tage verlaufen diszipliniert – doch irgendwann schleicht sich der Heißhunger ein, der Griff zur Schokolade wird zur kleinen Trotzreaktion, und der Kreislauf aus schlechtem Gewissen und Verzicht beginnt von vorn. Viele Menschen scheitern nicht an mangelndem Wissen über gesunde Ernährung, sondern an der inneren Anspannung, mit der sie sich selbst unter Druck setzen. Dabei ist genau diese Anspannung ein entscheidender Faktor, wenn es um Essverhalten geht – denn gesunde Ernährung beginnt nicht auf dem Teller, sondern in unserem emotionalen Gleichgewicht.

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Warum Stress das Abnehmen so schwer macht: Der psychologische Einfluss von Cortisol

In der heutigen Welt ist Stress fast allgegenwärtig – wir hetzen durch den Alltag, versuchen Beruf, Familie und persönliche Ziele unter einen Hut zu bringen und setzen uns gleichzeitig unter Druck, gesund zu leben und idealerweise auch noch schlank zu sein. Doch viele Menschen machen dabei eine frustrierende Erfahrung: Trotz bewusster Ernährung, trotz Bewegung will das Gewicht einfach nicht sinken. Ein möglicher, oft übersehener Grund dafür liegt tief in unserem Inneren – in einem Hormon namens Cortisol.

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Mentale Gesundheit, Pausen und der Weg zu gesünderer Ernährung

In einer Welt, die sich immer schneller zu drehen scheint, in der Leistung, Effizienz und ständige Verfügbarkeit als Maßstäbe gelten, geraten viele Menschen an ihre seelischen Grenzen. Mentale Gesundheit ist längst kein Randthema mehr, sondern eine zentrale Voraussetzung für ein erfülltes und stabiles Leben. Dennoch wird sie oft übergangen, verdrängt oder erst dann ernst genommen, wenn der Körper die Notbremse zieht. Müdigkeit, Gereiztheit, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit – all das sind Warnzeichen, die zeigen: Es braucht eine Kurskorrektur. Und einer der wirksamsten Wege zurück zur inneren Balance beginnt mit etwas scheinbar Einfachem: mit Pausen.

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Stress und Essverhalten: Wenn der Hunger zu groß wird

Stress ist ein ständiger Begleiter unseres Alltags – mal schleichend, mal überfallartig. Er beeinflusst uns auf vielen Ebenen: Gedanken, Gefühle, Schlaf – und nicht zuletzt das Essverhalten. Viele Menschen bemerken es gar nicht: Unter Druck verändert sich nicht nur, was wir essen, sondern auch wie und wann. Der Körper befindet sich im Ausnahmezustand und verlangt nach schnellen Lösungen. Häufig führt das zu einem Teufelskreis, in dem Essen zur kurzfristigen Entspannung wird – doch langfristig zu noch mehr Unwohlsein.

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Der innere Kritiker – hart und gemein

Der innere Kritiker ist eine innere Stimme, die oft in Momenten des Zweifels oder nach Fehlern laut wird. Er ist nicht nur ein flüchtiger Gedanke, sondern kann tiefgreifende Auswirkungen auf unser Selbstbild haben. Diese kritische Stimme entsteht meist aus alten Erfahrungen, negativen Glaubenssätzen oder hohen gesellschaftlichen Erwartungen. Ursprünglich diente sie dem Selbstschutz – sie wollte uns vor Fehlern und Kritik bewahren. Doch wenn sie übermächtig wird, schlägt dieser Schutzmechanismus ins Gegenteil um.

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Körpergewicht in der Gesundheitsförderung: Mehr als nur eine Zahl auf der Waage

Das Thema Körpergewicht spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsförderung, doch wird es oft auf problematische Weise behandelt. In unserer Gesellschaft herrscht ein tief verankerter Glaube, dass ein geringeres Gewicht automatisch zu besserer Gesundheit führt. Dieser Ansatz ist jedoch nicht nur verkürzt, sondern kann auch Schaden anrichten – insbesondere für Menschen, die Unterstützung und Empathie benötigen.

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Achtsamkeit und Entschleunigung gehen Hand in Hand

Achtsamkeit und Entschleunigung sind zwei grundlegende Aspekte eines Lebens in Balance – besonders in einer Zeit, in der das Tempo oft das Geschehen bestimmt. Die Fähigkeit, achtsam zu sein und den Moment bewusst zu erleben, setzt voraus, dass wir zunächst entschleunigen. Entschleunigung bedeutet, dem stetigen Druck der Geschwindigkeit zu widerstehen und eine bewusste Entscheidung für ein langsameres Leben zu treffen. Erst wenn wir das Tempo drosseln, schaffen wir Raum für achtsame Wahrnehmung und die Möglichkeit, das Leben wirklich zu spüren.

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